Dekanat Wetterau

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          Kunst & Kurioses

          Hand-Skulptur in Burg-Gräfenrode gibt Rätsel auf

          HortienDie nach oben hin geöffnete Hand besteht vermutlich aus Metall und ist weiß angestrichen.

          Die Evangelische Kirche in Burg-Gräfenrode beherbergt ein kleines Geheimnis: Eine rätselhafte Hand schaut in der Sakristei unterhalb der Kanzel aus der Wand. Ihre Entstehung und ihr Zweck sind ein Mysterium.

          HortienDie Hand befindet sich in der durch eine Holzverkleidung abgetrennten Sakristei mit dem Aufgang der Kanzel auf der rechten Seite der Kirche relativ weit oben an der Wand.

          „Weder unsere ältesten Gemeindemitglieder noch Kunsthistoriker unserer Landeskirche können sagen, wie alt sie ist oder warum sich diese Hand dort befindet“, erzählt Ina Lauster-Ulrich vom Kirchenvorstand der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Karben. „Sie wird nirgends erwähnt.“ Auch in den städtischen Archiven und Aufzeichnungen finden sich keine Hinweise darauf. „Wir haben schon an vielen Stellen nachgeforscht.“

          Die nach oben hin geöffnete Hand besteht vermutlich aus Metall und ist weiß angestrichen. Sie befindet sich in der durch eine Holzverkleidung abgetrennten Sakristei mit dem Aufgang der Kanzel auf der rechten Seite der Kirche relativ weit oben an der Wand. So bleibt das skulpturartige Gebilde den meisten Besuchern der Burg-Gräfenroder Kirche verborgen. Dabei wirkt es gerade so, als wolle die Hand jemanden herbeiwinken.

          Rätselhafte Hand in Burg-Gräfenrode: Für Hinweise dankbar

          Fragt man die Konfirmanden, welchen Zweck die Hand erfüllt, haben Sie viele Ideen, erzählt Lauster-Ulrich. „Manche vermuten, es sei ein Kleiderhaken für den Talar der Pfarrperson.“

          Die Evangelische Kirche in Burg-Gräfenrode besteht seit den 1720er Jahren. 2020 begann die letzte Sanierung, Ende vergangenen Jahres wurde die Kirche mit dem ersten Gottesdienst wieder eingeweiht. Die Hand ist dabei erhalten geblieben. „Es gibt bisher auch keine Überlegungen, sie zu entfernen“, erzählt Lauster-Ulrich und appelliert: „Wer etwas über ihre Entstehung oder ihren Zweck weiß, kann sich gerne bei uns melden, wir sind immer an Hinweisen interessiert.“

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