Dekanat Wetterau

Angebote und Themen

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          Vom Feld auf den Teller: Besuch im Feldgarten Bingenheim in Woche 4

          Spargel aus Peru, Frühkartoffeln aus Ägyp­ten und Äpfel aus Italien? Das muss nicht sein. Es gibt vielfältige Möglichkeiten, regiona­le Lebensmitteln zu beziehen und damit leckere Rezepte zu kochen. Denn lange Transportwege führen zu einer schlechten Klimabilanz. Besser sind kurze Wege vom Feld auf den Teller. Bei der Klimafasten-Aktion der beiden Evangelischen Dekanate Wetterau und Büdinger Land stehen deshalb in Woche 4 (23. bis 30. März) regionale Lebensmittel im Fokus.

          Am Freitag, den 25. März, 15 Uhr, laden die beiden Dekanate zu einem Besuch in den Feldgarten Bingenheim ein. Der Feldgarten ist ein Projekt der Solidarischen Landwirtschaft, dabei tragen mehrere private Haushalte die Kosten eines landwirtschaftlichen oder gärtnerischen Betriebs, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten. In der Wetterau gibt es bereits an verschiedenen Orten Projekte der Solidarischen Landwirtschaft. Das Konzept des Feldgartens sieht vor, dass die Beteiligten die Ernte selbst einholen und damit selbst entscheiden können, welches Gemüse und in welcher Menge sie für sich ernten. Die Bewirtschaftung erfolgt nach ökologischen Prinzipien und weitestgehend ohne den Einsatz von Maschinen. Der Projektinitiator Tom Mühlbauer wird Einblicke in das Konzept geben und die Vorteile regionaler Produkte den Gästen näherbringen. Um Anmeldung unter dekanat.wetterau.anmeldung@ekhn.de wird gebeten, Interessierte erhalten dort auch eine Wegbeschreibung zum Feldgarten.

          Am Freitag, 25. März, wird ab 19.30 Uhr außerdem in Kooperation mit der NABU Umweltwerkstatt online der Film „Aus Liebe zum Überleben“ gezeigt. Filmemacher Bertram Verhaag begleitet acht mutige Bauern, die sich der ökologischen Landwirtschaft zugewandt haben. Jeder der gezeigten Protagonisten erzählt seine ganz persönliche Geschichte von Äckern, von Regenwürmern, von suhlenden Schweinen, von der Ehrfurcht vor dem Leben und dem Mut, auf sein Herz zu vertrauen. Der Film und Bertram Verhaag werden unter www.nawi-film.de zu sehen sein.

          IN DIESER WOCHE …

          • schaue ich im Supermarkt, auf dem Wochenmarkt genau hin und frage nach: Welche Lebensmittel kommen aus der Region? Welche nicht?
          • erkundige ich mich, wo ich regionale Lebensmittel beziehen kann, z. B. Hofladen, Abo-­Kiste, Solidarische Landwirtschaft. Ich frage nach dem
            Angebot und probiere es aus.
          • versuche ich mich vor allem von Lebensmitteln zu ernähren, die im Um­kreis von maximal 30 km produziert wurden. Ich tausche mich mit anderen
            über die Erfahrungen aus.
          • mache ich mich auf den Weg und lerne Erzeuger:innen und Anbieter:innen regionaler Lebensmittel kennen, z. B. eine Hofkäserei. Ich informiere mich, wie sie produzieren.
          • probiere ich gemeinsam mit anderen verschiedene Rezepte rund um ein re­gionales Wintergemüse aus. Welches schmeckt uns am besten? Kräuter zum Verfeinern können in Blumentöpfen auf der Fensterbank angebaut werden.

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          Regionales & saisonales Frühlingsmenü

          Bioladen des Vereins LebensWert e.V. in Nidda
          Eine wichtige Aufgabe des LebensWert e.V. ist die Förderung des Natur- und Umweltschutzes, der Landschaftspflege und des Tierschutzes, sowie die Verbraucheraufklärung und die Förderung des regionalen ökologischen Land- und Gartenbaus.
          Der Verein betreibt einen Naturkostladen, der ökologische und biologische Produkte auch Nichtmitgliedern anbietet. Es werden bevorzugt regionale Lebensmittel geführt, die immer von biologischer Qualität sind. Ein großes Anliegen des Vereines ist die faire Entlohnung der Erzeuger. Weitere Infos: www.lebenswertnidda.de

           

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