Hand in Hand in der Verwaltung

Hortien

Der Nachbarschaftsraum Nördliche Wetterau hat seit dem 1. Oktober offiziell eine gemeinsame Verwaltung.

Die Evangelischen Kirchengemeinden Cleeberg-Espa, Philippseck, Kirch-Göns und Pohl-Göns, die Butzbacher Markusgemeinde, Griedel-Rockenberg, Gambach und Ober-Hörgern, Münzenberg und Trais sowie die Hausberggemeinde bilden den Nachbarschaftsraum Nördliche Wetterau und arbeiten dadurch bereits seit vielen Monaten eng zusammen. Im Zuge dieser Kooperation gibt es nun eine gemeinsame Verwaltung und zukünftig auch ein gemeinsames Gemeindebüro. Seit dem 1. Oktober arbeiten die vier Sekretärinnen Sabrina Schmid, Friederike Eckert, Claudia Steuernagel und Alexandra Viehmann, offiziell zusammen - wenn auch noch an getrennten Orten. Denn bis die vier Frauen gemeinsam in den Räumlichkeiten des gemeinsamen Gemeindebüros am Kirchplatz 12 in Butzbach arbeiten werden, bedarf es noch den entsprechenden Umbauarbeiten und einer Neueinrichtung der Räume. Vieles ist aber bereits jetzt digital möglich.

Die Sekretärinnen freuen sich auf die Zusammenarbeit und besonders auf den Einzug in das gemeinsame Gemeindebüro. „Es ist schön, wenn man mal jemanden im Nachbarbüro um einen Rat fragen kann“, sagt Alexandra Viehmann. Denn aktuell sitzt jede der Frauen noch alleine in der jeweiligen Kirchengemeinde. „Und endlich ist eine gute Urlaubsvertretung möglich“, ergänzt Claudia Steuernagel. Auch die Ansprechbarkeit wird sich verbessern, wenn alle unter einem Dach eingezogen sind. Die Bürozeiten werden deutlich erweitert. „Unser Ziel ist es, dass das Gemeindebüro nach dem Umbau an 5 Tagen in der Woche geöffnet ist“, sagt Friederike Eckert. Bisher sind die Gemeindebüros in den Orten meist nur an ein oder zwei Tagen in der Woche für wenige Stunden erreichbar.

Der offizielle Beginn der Verwaltungszusammenarbeit wurde am 1. Oktober mit einem Glas Sekt und einem Imbiss im zukünftigen gemeinsamen Gemeindebüro gefeiert. Pfarrerin Cornelia Hankel, Pfarrer Christoph Baumann und Pfarrer Uwe Wagner-Schwalbe dankten den Mitarbeiterinnen für die Bereitschaft, neue Wege zu gehen und für die Mühe und die Arbeit, die zur Vorbereitung der Kooperation nötig war und weiter nötig ist.