Ulrike Martin ist seit dem 1. Juli 2023 im Nachbarschaftsraum Bad Nauheim-Ober-Mörlen für die Altenseelsorge im Diakoniewerk Elisabethhaus zuständig. Zuvor hat sie als Dekanatsjugendreferentin und Gemeindepädagogin mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet.
Der „große Sprung“ ist gewollt: „Ich hatte den Wunsch, noch einmal mit einer anderen Zielgruppe zu arbeiten“, sagt Ulrike Martin, die Religions- und Gemeindepädagogin ist. Seit 2018 war sie zunächst Dekanatsjugendreferentin und zuletzt als Gemeindepädagogin im Nachbarschaftsraum Mittlere Wetterau im Einsatz. Einen tollen Abschluss dieser Zeit bildete die im Juni stattgefundene deutsch-indische Jugendbegegnung, die wegen der Corona-Pandemie bereits zweimal verschoben werden musste. Aber auch die Arbeit in der Evangelischen Jugendvertretung oder die Organisation der Ferienspiele haben ihr viel Spaß gemacht.
Nun wechselt sie mit einer vollen Stelle in den Nachbarschaftsraum Bad Nauheim-Ober-Mörlen, wo sie zunächst primär für das Diakoniewerk Elisabethhaus zuständig ist. Dort ist sie als seelsorgerliche Begleitung für die Bewohner*innen, die Mitarbeitenden und die Angehörigen da – bei Gesprächen und Besuchen. Sie wird aber auch regelmäßig Gottesdienste und Andachten feiern und weitere spirituelle Angebote machen – kreativ oder musikalisch, im Garten oder gemeinsam mit anderen. „Ich möchte mit meinen Angeboten alle Sinne anregen. Gleichzeitig ist es mir ein großes Anliegen, abseits dieser Angebote für die Menschen da zu sein, ein offenes Ohr zu haben für ihre Sorgen, Nöte und Ängste“, sagt Ulrike Martin, die sich auf die neue Herausforderung freut. „Zu meinem Aufgabengebiet gehört auch die Vernetzung mit den Gemeinden des Nachbarschaftsraums und deren Gruppen in der Altenseelsorge. Es wird sich zeigen, wo es welche Bedarfe gibt.“