Ökumenischer Besuchsdienst
Mitglieder des Besuchsdienstes besuchen kranke oder alte Menschen im Krankenhaus, im Altenheim oder im häuslichen Bereich in Ihrer Familie oder Nachbarschaft. Sie bringen Zeit für Gespräche mit, halten Krisensituationen mit aus, bringen der Situation gemäß ihre Fähigkeiten ein, sind für den Mitmenschen da.
In der Regel bringen sie zwei bis drei Stunden in der Woche an Zeit für Besuche mit.
Im ökumenischen Besuchsdienst engagieren sich Frauen und Männer verschiedenen Alters. Sie sind von den Themen Krankheit, Alter und Leid bewegt. Gemeinsam mit alten und kranken Menschen lassen sie sich von diesen Lebensfragen herausfordern.
In einem fundierten und praxisorientierten Ausbildungskurs werden sie auf diese Aufgabe vorbereitet. Sie bekommen grundlegende Informationen zu Kommunikation, Gesprächsführung, Alter und Trauer.
In regelmäßigen Treffen tauschen sie sich über ihre Erfahrungen aus und haben die Möglichkeit, sich zu speziellen Themen weiterzubilden.
Der Basiskurs klärt das Rollenverständnis als Besuchende und führt ein in die Gesprächsführung. Er bietet Raum und Zeit für eigene Fragen und spirituelles Wachsen. Er entwickelt die Fähigkeiten und Kompetenzen weiter und vertieft eigene Begabungen.
Der Aufbaukurs bietet die Möglichkeit der Vertiefung und Weiterentwicklung. Einerseits istdie Begleitung alter Menschen im Blick mit den Themen: Begrenztheit des Lebens, Demenz und Hoffnung. Andererseits widmet sich der Kurs der Begleitung kranker Menschen mit den Themen Leiden und Vertrauen.
Weitere Informationen erhalten Sie bei Pfarrerin Birgit Müller und Pfarrer Ernst Rohleder.
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