Dekanat Wetterau

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          Sonntagswort: Versetzt der Glaube oder die Hoffnung Berge?

          Peter Hohmann, Prädikant aus Bruchenbrücken, schreibt einen Impuls zum Thema Hoffnung.

          PrivatPeter Hohmann

          „Die Hoffnung stirbt zuletzt.“ Wie oft hören wir diesen Satz in Momenten der Entmutigung. Und tatsächlich ist die Hoffnung nicht nur in unserem Alltag, sondern auch in vielen Religionen zentral.

          Die Geschichte von Abraham und Sara erinnert uns an ein Ehepaar, dem Gott verspricht, dass sie einmal Kinder haben werden. Trotzdem erfüllt sich Jahr um Jahr dieses Versprechen nicht. So wird ihr Glaube auf die Probe gestellt. Sie glauben weiterhin fest an Gottes Versprechen.

          Und schließlich wird Sara alt schwanger und gebiert ihren Sohn Isaak.

          Abraham und Sara sind ein Zeugnis, wie die Hoffnung - nicht nur im christlichen Glauben - unsere Seele stärkt und unseren Weg durch die Dunkelheit erhellt. Ihre Geschichte ermutigt uns, trotz oder sogar wegen unserer Zweifel und Ängste Gott zuzutrauen, dass er uns stets begleitet.

          In unserem eigenen Leben mögen wir uns oft wie Abraham und Sara fühlen, konfrontiert mit scheinbar unerfüllten Wünschen und unüberwindlichen Hindernissen. Doch ihre Geschichte erinnert uns daran, dass Gott diejenigen segnet, die in denkbar aussichtslosen Situationen an ihn glauben, ohne zu verzweifeln.

          Gott ist das Licht, das uns den Weg weist, wenn alles andere dunkel ist, und die Kraft, die uns befähigt, inmitten der Stürme des Lebens standhaft zu bleiben.

          Wenn wir also auf unserem eigenen Lebensweg mit dessen Widrigkeiten konfrontiert sind und uns Zweifel und vielleicht Bitterkeit plagen, kann uns die Geschichte von Abraham und Sara inspirieren. Mögen wir wie sie darauf vertrauen, dass Gott auch uns durch jede Prüfung führen wird.

          Am Ende möge unsere Hoffnung nicht enttäuscht und wir durch den Glauben an Gott gestärkt werden, der das Unmögliche möglich macht. Gehen wir unseren Weg mit Zuversicht und Freude! Wissend, dass Gott selbst in den dunkelsten Stunden unseres Lebens immer bei uns ist.

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