Dekanat Wetterau

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          Synode am 19. September

          Vorbereitung ist alles: Synodale treffen sich vorab digital

          HortienDie Synodalen haben sich in einer Zoom-Konferenz auf die anstehende Tagung am 19. September vorbereitet. Die Tagesordnungspunkte konnten so vorab diskutiert werden, damit das persönliche Treffen so kurz wie möglich gehalten werden kann.

          Die Frühjahrssynode des Evangelischen Dekanats Wetterau musste coronabedingt ausfallen. Neuer Termin ist Samstag, der 19. September. Damit vor Ort alles möglichst schnell abläuft, haben sich die Synodalen zum ersten Mal digital auf die Synode vorbereitet.

          Zweimal im Jahr trifft sich die Synode des Evangelischen Dekanats Wetterau, um über die Zukunft des Dekanats zu entscheiden. Die Tagung im Frühjahr 2020 musste allerdings coronabedingt ausfallen. Neuer Termin ist Samstag, der 19. September. Wegen der Ansteckungsgefahr wird die Synode verkürzt von 9 bis maximal 13 Uhr in der Friedberger Stadthalle abgehalten.

          Damit die Synode am 19. September möglichst schnell Entschlüsse fassen kann, haben sich die Synodalen gemeinsam mit Dekan Volkhard Guth und Präses Tobias Utter in einer digitalen Konferenz auf die Synode vorbereitet. Am Donnerstagabend waren sie zu einem Zoom-Meeting zusammengekommen, um vorab über die Tagesordnungspunkte zu diskutieren und Fragen zu klären.

           

          Bei der Herbstsynode wird es diesmal keinen Vortrag zu einem Schwerpunktthema geben. Stattdessen war Ulrich Gross als Gast bei der Videokonferenz dabei und hat von den Planungen für den Ökumenischen Kirchentag erzählt, der vom 12. Bis 16. Mai in Frankfurt stattfindet. Wie der Kirchentag angesichts der Corona-Pandemie gestaltet wird, ist noch nicht sicher. Gross warb aber um das Engagement der Wetterauer Kirchengemeinden und der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Wetterau, die Kirche in der Region mit Angeboten zu repräsentieren oder ehrenamtliche Dienste zu übernehmen. Präses Tobias Utter betonte die Wichtigkeit eines Ökumenischen Kirchentags. „Auf beiden Seiten, der evangelischen und der katholischen, ist großer Redebedarf. Beide möchten sich austauschen, miteinander ins Gespräch kommen. Diese Chance zum Dialog sollten wir wahrnehmen.“

          Die Synodentagung am 19. September beginnt um 9 Uhr mit einem Gottesdienst auf Abstand in der Stadtkirche Friedberg. Anschließend erhält jeder Synodale in der Stadthalle einen eigenen Tisch. „Es ist sehr wichtig, dass die Synode an diesem Termin stattfindet“, betont Präses Tobias Utter, der Vorsitzender des Dekanatssynodalvorstands ist und somit auch die Synode leitet. „Wir müssen wichtige Entscheidungen treffen, zum Beispiel den Haushalt für 2020 und 2021 beschließen.“ Auch personelle Entscheidungen stehen an, über neue Mitglieder in der Synode und den Ausschüssen.

          Dekan Volkhard Guth wird in seinem Bericht von den Erfahrungen der vergangenen Monate erzählen. Wie sich zum Beispiel die Arbeit in den evangelischen Kindertagesstätten verändert hat, welche Erfahrungen die Pfarrer*innen in den Kirchengemeinden gemacht haben und wie sich das auf die Zukunft der Kirche auswirken kann. Außerdem wird er auf die Kirchenvorstandswahlen im nächsten Jahr eingehen, sowie über Entwicklungen in der Kirchenmusik und im gemeindepädagogischen Dienst sprechen.

          Auf der Tagesordnung stehen dann noch Anträge aus den Gemeinden und der Fachreferenten des Dekanats, unter anderem geht es dabei um die Unterstützung einer Initiative, die sich für die Verabschiedung einesLieferkettengesetzes stark macht.

          Die Dekanatssynode

          Die Dekanatssynode ähnelt einem regionalen Kirchenparlament und leitet das Dekanat. Zu den Aufgaben der Dekanatssynode gehört die Entwicklung der Kirche in der Region. Das kann heißen: Ziele für die Arbeit im Dekanat vereinbaren, Schwerpunkte bilden, Jahresthema festlegen. Die Dekanatssynode wählt den Dekanatssynodalvorstand, der das Dekanat nach außen vertritt und repräsentiert. Die Dekanatssynode wählt auch den Dekan oder die Dekanin, entsendet Mitglieder in die Kirchensynode, bildet Ausschüsse, informiert sich über die Arbeit im Dekanat und verabschiedet den Dekanatshaushalt. Sie setzt sich zusammen aus Delegierten der Kirchengemeinden (Pfarrer und Ehrenamtliche) und weiteren berufenen Mitgliedern. Die Synode trifft sich in der Regel zweimal jährlich.

          Video zum Thema: https://youtu.be/QuHhviD93yY

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