Bönstadt
Die evangelische Kirchengemeinde Bönstadt ist pfarramtlich verbunden mit der evangelischen Kirchengemeinde Kaichen.
Gottesdienst
18. Dezember 4. So. im Advent
Einladung in eine Nachbargemeinde
24. Dezember Heiligabend
15:00 Uhr Bönstadt
Familiengottesdienst
mit Krippenspiel
16:30 Uhr Kaichen
Familiengottesdienst
mit Krippenspiel
Pfarrerin Giese
22:00 Uhr Bönstadt
Christmette
23:00 Uhr Kaichen
Christmette
mit Acapella
Pfarrerin Giese
25. Dezember 1. Weihnachtsfeiertag
Einladung in eine Nachbargemeinde
26. Dezember 2. Weihnachtsfeiertag
11:00 Uhr Bönstadt
mit Abendmahl
9:30 Uhr Kaichen
mit Abendmahl
Pfarrerin Giese
31. Dezember Silvester
18:00 Uhr Bönstadt
16:30 Uhr Kaichen
Pfarrerin Giese
Jahresschlussandacht zur Jahreslosung 2022
„Du bist ein Gott, der mich sieht“. Gen 16,13
8. Januar 1. So. n. Epiphanias
11:00 Uhr Bönstadt
9:30 Uhr Kaichen
Prädikant*in
15. Januar 2. So. n. Epiphanias
Einladung in eine Nachbargemeinde
22. Januar 3. So. n. Epiphanias
9:30 Uhr Bönstadt
11:00 Uhr Kaichen
Pfarrerin Giese
29. Januar Le. So. n. Epiphanias
Einladung nach Bönstadt
11:00 Uhr
Gottesdienst im Nachbarschaftsraum
mit Dorfrundgang (Assenheimer Geschichtsverein)
anschl. Umtrunk
Pfarrerin Giese und Pfr. Himmelreich
5. Februar Septuagesimä
11:00 Uhr Bönstadt
9:30 Uhr Kaichen
N.N.
Relmäßige Angebote
Bönstädter Kaffee-Treff (i.d.R. 1x im Monat)
Kindergottesdienst (i.d.R. 1x im Monat, außer in den Ferien)
Chor (immer montags von 19 bis 20.30 Uhr, zur Zeit Online-Chorprobe, Kontakt über Gemeindebüro erfragen)
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Kontakt
Evangelische Kirchengemeinde Bönstadt
Dresdener Str. 1
61194 Niddatal-Kaichen
Tel. 06187 22285
Fax 06187 952510
kirchengemeinden.boenstadt.kaichen@ekhn.de
Sekretariat: Regine Müller
Bürozeiten: Di + Do: 9.30 bis 12 Uhr
Gottesdienst: So 9.30/11 Uhr (Uhrzeit im Wechsel mit Kaichen)
Evangelische Kirche mit Gemeindehaus:
Erbstädter Str. 2
Impuls: Advent - Ankunft und Erwartung
Nun ist er da der Advent. Es ist die Zeit der Einstimmung und Vorbereitung auf das Kommen Gottes in die Welt.
Advent habe ich als Kind kennengelernt als Zeit der Besinnung, da stand ein kleiner Kranz auf dem großen Esstisch mit vier Kerzen und es durfte erst mal immer nur eine Kerze angezündet werden. Ich hätte damals gerne gleich alle angezündet. Mir wurde erklärt, dass wir uns ja nur nach und nach darauf vorbereiten können, dass Gott kommt, in Gedanken und in dem, was man tut.
Und so wurde dann auch nach und nach die Wohnung weihnachtlicher. Irgendwann wurde dann auch die Platte mit den Weihnachtsliedern aufgelegt, es gab das Singen, Plätzchen backen, biblische Geschichten hören...
Heute erlebe ich Advent beinahe als Event. Die Einkaufsstraßen sind weihnachtlich geschmückt. Die Adventsmärkte, die jetzt meist Weihnachtsmärkte heißen, beginnen so früh wie irgend möglich, damit es sich lohnt.
Ich bin auch gerne auf Advents- und Weihnachtsmärkten. Was ich doch öfter vermisse, ist ein Bezug zum Grund und Kern des Ganzen.
Was bedeutet es für mich, dass Gott auf die Erde kommt? Was bedeutet es für uns Menschen, dass Gott als Kind im Stall geboren wird?
Wir erinnern uns:
Die Ankunft des Messias ist schon lange verheißen.
Zur Zeit des Kaisers Augustus, als das alte Israel unter römischer Besatzung war, und die Menschenrechte noch nicht das Licht der Welt erblickt hatten, war für die einfachen Leute, wie so oft, das Leben schwer.
Da sind dann Josef und Maria, die beiden Verlobten, die ein Kind erwarten und sich gleichzeitig dem imperialen Befehl zur Volkszählung des Kaisers Augustus unterordnen müssen.
Sie machen sich auf den Weg, obwohl der Geburtstermin nahe ist. Weil alle anderen aber auch unterwegs sind, ist alles überfüllt, dauert alles länger.
Und tatsächlich:
Mittendrin, das Kind kommt.
Unterkunft ist in einem Stall.
Und hier wird klar: Trotz allen Ungemachs erfüllt sich die Weissagung.
Gottes Sohn ist geboren.
Einer wie wir.
Nicht in einem Palast, sondern gerade das Nötigste gibt es, wenn überhaupt.
Aber die Engel singen das Gloria
Ehre sei Gott in der Höhe
und Frieden auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens!
(Lukas 2, 14)
So wünsche ich Ihnen, dass Sie und Ihre Lieben sich in dieser Adventszeit in Ruhe einstimmen können, so dass es für Sie möglich wird, das Wunder Gottes zu sehen und Sie vielleicht auch mit einstimmen können in den Gesang der Engel.
Herzlich
Pfarrerin Evelyn Giese