Kaichen
Die evangelische Kirchengemeinde Kaichen ist pfarramtlich verbunden mit der evangelischen Kirchengemeinde Bönstadt.
Gottesdienst
... in Bönstadt
Erbstädter Straße 2
... in Kaichen
Bogenstraße 5
12. Februar Sexagesimä
Einladung in eine Nachbargemeinde
19. Februar Estomihi
9:30 Uhr Bönstadt
11:00 Uhr Kaichen
Prädikant Hans-Peter Schäfer
26. Februar Invokavit
Einladung in eine Nachbargemeinde
3. März Weltgebetstag
19:00 Uhr Weltgebetstag in Bönstadt
Einladung in die ev. Kirche Bönstadt
Weltgebetstags-Team Bönstadt und Kaichen
5. März Reminiszere
11:00 Uhr Bönstadt
9:30 Uhr Kaichen
Prädikant Matthias Odenweller
12. März Okuli
Einladung in eine Nachbargemeinde
19. März Lätare
11:00 Uhr Bönstadt
Prädikantin Martina Arp
13:00 Uhr Kaichen mit Abendmahl
Konfirmationsjubiläen
Pfrin. Corinna Englisch-Illing
26. März Judika
Einladung in eine Nachbargemeinde
2. April Palmarum
9:30 Uhr Bönstadt
11:00 Uhr Kaichen mit Ehrensingen des Gesangsverein Eintracht
Prädikantin Silke Olthoff
Regelmäßige Angebote
Kaicher Kirchenkaffee (i.d.R. 1x im Monat)
Kindergottesdienst (i.d.R. 1x im Monat)
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Kontakt
Evangelische Kirchengemeinde Kaichen
Dresdener Str. 1
61194 Niddatal-Kaichen
kirchengemeinden.boenstadt.kaichen@ekhn.de
Tel. 06187 22285
Fax 06187 952510
Sekretariat: Regine Müller
Bürozeiten: Di + Do: 9.30 bis 12 Uhr
Evangelische Kirche: Bogenstr. 5
Evangelisches Gemeindehaus: Dresdener Str. 2
Impuls: Sara aber sagte: Gott ließ mich lachen.
Dieser Bibelvers aus 1. Mose 21,6 ist uns für den diesjährigen Monat Februar gegeben, in dem die Passionszeit beginnt.
Der Vers rundet den Geschichtenzyklus um die Verheißung an Abraham von Nach-kommenschaft ab. Das bedeutete für diesen und seine Frau Sara die Verheißung später Elternschaft.
Das war sicher nicht leicht für die beiden, besonders in einer Zeit, in der so viel von Nachkommen abhing:
Erst die Verheißung, dass Abraham und Sara in ihrem hohen Alter doch noch Eltern werden; erst Ungläubigkeit, dann Staunen, Ungeduld und Verzagen, schließlich die Geburt von Ismael durch Hagar, Saras ägyptische Magd. Und dann doch: Sara bekommt einen Sohn, Isaak, das bedeutet: Gott hat zum Lachen gebracht.
In diesen Tagen sind wir wohl alle dabei das Beste aus dem zu machen, was wir zur Verfügung haben, trotz aller Einschränkung.
Das mögen Einschränkungen verschiedener Art sein:
− Finanziell, wir hatten eigentlich anders gerechnet, mit mehr Spielraum;
− Wir sind gesundheitlich nicht da, wo wir gerne wären;
− Die Kontakte zu unseren Lieben würden wir uns häufiger, vertrauter und vielleicht auch lebendiger wünschen;
− In Kirche und Gemeinde würden wir uns auch über mehr pulsierendes Leben freuen;
− zum Thema Krieg und Frieden wie auch zum Thema Schöpfung und Klima und auch zum Thema Arm und Reich suchen wir weiterhin nach Lösungen.
Wir suchen wohl alle nach etwas Schönem, Unbeschwertem, etwas, das uns ein Lachen entlockt.
Noch sind wir in der Weihnachtszeit, die Anfang Februar endet, und wir können uns erinnern an den Gesang der Engel und ihr „Ehre sei Gott in der Höhe“.
Gleichzeitig holt uns der Alltag ein, mit seinen großen und kleinen Anforderungen und offenen Wünschen.
Manche befinden sich sogar auf einem Leidensweg mit ungewissem Ausgang.
Da tut es gut, zu wissen, dass Gott bei mir ist.Da tut es gut, zu wissen, dass Gott Mensch geworden ist und Leid selbst kennt.Da tut es gut, wenn ich getröstet werde durch Gottes Wort und Wirken und durch Menschen, die mit mir gehen.
Dann können wir darauf vertrauen, dass uns nichts scheiden kann von der Liebe Gottes und darauf bauen.
Dann kann einem leicht ums Herz werden und das Lachen aus mir herausfließen, trotz allem, einfach so.
Herzliche Grüße in dem noch so jungen Jahr
Ihre Pfarrerin Evelyn Giese