Dekanat Wetterau

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          "Ich hab doch nichts mehr"

          Gerne hätten wir Ihnen die Ausstellung „Ich hab` doch nichts“ im Kreishaus des Wetteraukreises in Friedberg gezeigt. Das ist nun nicht leider nicht möglich. Wir können Ihnen aber einen kleinen Ausschnitt daraus zeigen und laden Sie heute zu einem virtuellen Gang ein.

           

          2015 ist die Ausstellung zum Gedenktag 70 Jahre Ende 2. Weltkrieg im ev. Dekanat Wetterau zusammengetragen worden. Sie zeigt Erinnerungsgegenstände und die dazu gehörenden Geschichten von Menschen, die den 2.Weltkrieg als Kinder erlebt haben, die zu der sogenannten Generation der „Kriegskinder“ gehören.

          "Ich hab` doch nichts mehr...“, diesen Satz haben wir mehrfach gehört. Und dann haben sie doch in den Schatzkammern ihrer Erinnerung gegraben und gefunden: ein Puppennachthemd, eine Suppenkelle, ein Schaukelpferd, eine Fibel.

          Jedes Erinnerungsstück erzählt eine Geschichte, sehr persönlich und bewegend. Die Geschichten erzählen nicht nur von den Schrecken des Krieges, sondern auch von besonderen, geglückten Momenten von Nähe, Unterstützung und Bewahrung. Mich berühren die Geschichten und verbinden mich auch noch einmal mit meinen Eltern und Großeltern.

           

          Die Geschichten bewegen mich heute auch im Hinblick auf die weltweite Corona Krise. Es ist eine Krise, die uns deutlich macht, dass Leben verletzlich und unendlich kostbar ist. Wir erleben den Wert der Gemeinschaft, schätzen altvertraute Rituale wieder neu, freuen uns über Zeichen der Verbundenheit, geben Unterstützung, werden darin kreativ und lernen neue Wege zu gehen.

           

          Ich wünsche ihnen beim Schauen der Bilder und beim Lesen der Texte wertvolle Momente. Vielleicht werden eigene Erinnerungen wach, vielleicht wollen Sie nach eigenen Erinnerungstücken Ausschau halten und erzählen, was sie bewegt. Vielleicht entdecken Sie in den Geschichten von damals Zeichen der Hoffnung für heute. Schreiben Sie uns gerne.

          E-Mail: Britta.Laubvogel@ekhn.de

          Ich wünsche Ihnen Gottes Segen.

           Britta Laubvogel

           

           

           

           

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