Dekanat Wetterau

Angebote und Themen

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          Fächenverbrauch

          Pilgergottesdienst zum Thema Flächenverbrauch
          Sonntag, 5. März, 10.30 Uhr
          Langen-Bergheim

          Auftrag Gottes an den Menschen ist es, die Erde zu bebauen und zu bewahren. Bewahrung der Schöpfung bedeutet auch, den Flächenverbrauch zu begrenzen und sorgsam mit dem Boden umzugehen. Am Sonntag, den 5.3.2023 wird sich ein Pilgergottesdienst mit diesem Thema beschäftigen.

          Auf dem Weg von Langen-Bergheim nach Himbach werden die Themen Flächenverbrauch und Landwirtschaft, Flächenverbrauch zwischen Ökologie und Ökonomie und Flächenverbrauch und individueller Lebensstil angesprochen.  

          Dieser Gottesdienst wird verantwortet von den ev. Kirchengemeinden Langen-Bergheim und Eckartshausen und von der Fachstelle für gesellschaftliche Verantwortung des Ev. Dekanates Büdinger Land.

          Wir treffen uns am 5.3. um 10:30 Uhr unter der Autobahnbrücke an der Straße zwischen Langen-Bergheim und Eckartshausen.

           

           

          Infomationsabend zum Thema Flächenverbrauch
          Donnerstag, 09. März, 19.30 Uhr
          Ev. Gemeindehaus Langen-Bergheim, Glockengasse (neben der Kirche), Parkmöglichkeit beim ‚Bürgertreff‘ (Am alten Friedhof 2)

          Im Rahmen der Aktion ‚Klimafasten‘ lädt die Ev.  Kirchengemeinde Langen-Bergheim zu einem Vortrag mit anschließendem Austausch zum Thema "Flächenhunger versus Flächenmangel" ein. Referentin ist Dr. Maren Heincke, Agrarwissenschaftlerin und Referentin für den ländlichen Raum im Zentrum für gesellschaftliche Verantwortung der Ev. Kirche in Hessen und Nassau.

          Die gesellschaftlichen Ansprüche an Freiflächen sind groß und oft diametral entgegengesetzt: Baugrund, Freiflächen-PV-Anlagen, Freizeit, Biodiversitätsschutz, Ackerbau, Frischluftschneisen etc.

          Im Jahr 2023 ist der „Boden des Jahres“ der Ackerboden. Denn beim Flächenhunger wird oft der eigenständige Wert der Landwirtschaftsflächen übersehen.

          Böden bilden unsere Lebensgrundlagen in einer sehr fundamentalen Weise, fast alle Lebensmittel stammen von ihnen. Die Bodenbiodiversität ist eine riesige lebendige Welt unter unseren Füßen, welche kaum beachtet diverse Ökosystemleistungen erbringt. Böden regulieren den Landschaftswasserhaushalt sowie das Klima. Ansätze wie „Carbon Farming“ wollen die Senkenfunktion der Böden vermarkten. Großinvestoren greifen auf das Land zu. Wichtiger sind hingegen Ansätze zur Steigerung der Bodenfruchtbarkeit.

          Als Kirche stehen wir dafür ein, Böden als eine der wichtigsten Lebensgrundlagen für die kommenden Generationen zu erhalten. Bodenschutz ist eine hohe ethische Verpflichtung der Jetztzeit, die zu lange verdrängt wurde.

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